Archivnummer
BAS 7378
Fußgängerbrücke Röbschütz / Wiedebach
Bild-ID: 24749
Datum: 27.10.2005 Fotograf: Heidi Zengerling
Fotonutzung ?
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Fluss/Tal:
Verkehrsweg:
Brückentyp:
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Baujahr:
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Brückenfläche:
Fahrbahnhöhe:
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Status:
Details:
Die Brücke in Röbschütz zeichnet sich durch die harmonische Führung ihrer Umrißlinien, dem genau halbkreisförmigen Gewölbebogen über dem breiten Bach und den zur Mitte hin deutlich, wenn auch nicht übermäßig ansteigenden Geraden der Brüstung besonders aus.
Das 4 Meter breite Tonnengewölbe weist eine Spannweite von 5,50 m und eine Höhe von 2,75 m auf. Die Fahrbreite beträgt im mittleren Teil 3 m und vergrößert sich an den beiden Auffahrten beträchtlich. die Mauerbrüstungen sind jeweils 50 cm stark. In die bachaufwärts gekehrte Stirnwand ist ein Stein eingemauert, der in erhabenem Kranz die Zahl 1823 als Jahr der Erbauung oder einer größeren Erneuerung zeigt. Massige Steinwiderlager an den Bachufern sichern das Bauwerk.
Den schweren Fahrzeugen der modernen Landwirtschaft ist die Brücke trotz der soliden Bauweise nicht mehr gewachsen. Eine Reparatur ist nicht zu umgehen. Dabei denkt man an eine starke Betonauflage. Durch die wäre die Zufahrt zum Ortsteil links des Baches weiterhin gesichert, ohne die Gestalt des schönen Baudenkmals zu beeinträchtigen.
Dicht an der Röbschützer Brücke steht das alte Gemeinde- oder Hirtenhaus, im Erdgeschoß ein Stein-, im Obergeschoß ein leichter Fachwerkbau. Ich denke, um eine Stabilisierung zu erreichen, wäre eine Betondecke der falsche Weg. Besser wäre es eine Stabilisierung des Baugrundes vielleicht durch Injektionen. Fachwerkbau.
Baulastträger:
Baulastnummer:
Lageplan
Breitengrad, Längengrad: 50.7663142211, 11.4700603403