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26.07.2004: Erster Spatenstich für neue Bundesstraße - B226 in Wetter wird verlegt
Erster Spatenstich für neue Bundesstraße - B226 in Wetter wird verlegt
Hagen (straßen.nrw). Baubeginn für die neue Führung der Bundesstraße 226 in Wetter: Zum feierlichen Spatenstich für die rund 29 Millionen Euro teure Trasse konnte Harald-Friedrich Austmeyer, Leiter des Geschäftsbereichs Bau beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, heute (Samstag, 24. Juli 2004) Gäste von Bund und Land begrüßen. NRW-Verkehrsminister Dr. Axel Horstmann und Wolfgang Hahn aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen waren zu dem feierlichen Ereignis nach Wetter gekommen.
Die künftige Streckenführung der Bundesstraße 226 mit neuem Ruhrübergang soll in Zukunft den Stadtkern von Wetter an der Ruhr nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlasten. Heute schlängeln sich täglich etwa 15.000 Fahrzeuge, davon 3,5 Prozent Schwerlastverkehr, durch die enge Ortsdurchfahrt von Wetter. Rund die Hälfte davon ist Durchgangsverkehr.
Der Bau der neuen Strecke ist in zwei Baulose unterteilt. Im ersten Schritt wird jetzt bis Mai 2005 auf der südlichen Ruhrseite eine neue Brücke zur Überquerung der Bahnstrecke Hattingen-Wengern-Hagen gebaut. Zu diesem Los gehört auch der Ausbau der zuführenden Strecken der B226, der L675 und einer Gemeindestraße (Hoffmann-von-Fallersleben-Straße). Los 1 schließt auch eine 107 Meter lange Stützmauer und eine 76 Meter lange Lärmschutzwand ein. 4,2 Millionen Euro wird das erste Baulos kosten. Das zweite Baulos mit dem Neubau der 370 Meter langen Ruhrtalbrücke und den nördlich der Ruhr gelegenen Anschlüssen wird mit fast 22 Millionen Euro die deutlich teurere Baumaßnahme. Ende 2008 soll der neue Ruhrübergang nach den Planungen der Straßen.NRW-Niederlassung Hagen komplett fertig gestellt sein.
Rechtliche Grundlage für den Bau ist der Planfeststellungsbeschluss vom 13.09.2000, der nach zwei Klagen mit Datum vom 9. Juni 2004 vom Oberverwaltungsgericht in Münster für rechtskräftig erklärt worden ist. Die neue Ruhrbrücke wird drei Fahrspuren plus Geh- und Radweg haben. Die neue B226 geht in südlicher Richtung in die heutige Landesstraße 675 über, die dann zur Bundesstraße aufgestuft wird. Die Prognosen für die neue Ruhrbrücke rechnen mit 28.000 Kraftfahrzeugen täglich. Für 116.000 Quadratmeter Fläche, die durch die neue Straße in Anspruch genommen werden, sieht der landschaftspflegerische Begleitplan in gleichem Umfang Entsiegelungen, Renaturierungen und Anpflanzungen vor.
Quelle: Strassen.NRW Hagen (straßen.nrw). Baubeginn für die neue Führung der Bundesstraße 226 in Wetter: Zum feierlichen Spatenstich für die rund 29 Millionen Euro teure Trasse konnte Harald-Friedrich Austmeyer, Leiter des Geschäftsbereichs Bau beim Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen, heute (Samstag, 24. Juli 2004) Gäste von Bund und Land begrüßen. NRW-Verkehrsminister Dr. Axel Horstmann und Wolfgang Hahn aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen waren zu dem feierlichen Ereignis nach Wetter gekommen.
Die künftige Streckenführung der Bundesstraße 226 mit neuem Ruhrübergang soll in Zukunft den Stadtkern von Wetter an der Ruhr nachhaltig vom Durchgangsverkehr entlasten. Heute schlängeln sich täglich etwa 15.000 Fahrzeuge, davon 3,5 Prozent Schwerlastverkehr, durch die enge Ortsdurchfahrt von Wetter. Rund die Hälfte davon ist Durchgangsverkehr.
Der Bau der neuen Strecke ist in zwei Baulose unterteilt. Im ersten Schritt wird jetzt bis Mai 2005 auf der südlichen Ruhrseite eine neue Brücke zur Überquerung der Bahnstrecke Hattingen-Wengern-Hagen gebaut. Zu diesem Los gehört auch der Ausbau der zuführenden Strecken der B226, der L675 und einer Gemeindestraße (Hoffmann-von-Fallersleben-Straße). Los 1 schließt auch eine 107 Meter lange Stützmauer und eine 76 Meter lange Lärmschutzwand ein. 4,2 Millionen Euro wird das erste Baulos kosten. Das zweite Baulos mit dem Neubau der 370 Meter langen Ruhrtalbrücke und den nördlich der Ruhr gelegenen Anschlüssen wird mit fast 22 Millionen Euro die deutlich teurere Baumaßnahme. Ende 2008 soll der neue Ruhrübergang nach den Planungen der Straßen.NRW-Niederlassung Hagen komplett fertig gestellt sein.
Rechtliche Grundlage für den Bau ist der Planfeststellungsbeschluss vom 13.09.2000, der nach zwei Klagen mit Datum vom 9. Juni 2004 vom Oberverwaltungsgericht in Münster für rechtskräftig erklärt worden ist. Die neue Ruhrbrücke wird drei Fahrspuren plus Geh- und Radweg haben. Die neue B226 geht in südlicher Richtung in die heutige Landesstraße 675 über, die dann zur Bundesstraße aufgestuft wird. Die Prognosen für die neue Ruhrbrücke rechnen mit 28.000 Kraftfahrzeugen täglich. Für 116.000 Quadratmeter Fläche, die durch die neue Straße in Anspruch genommen werden, sieht der landschaftspflegerische Begleitplan in gleichem Umfang Entsiegelungen, Renaturierungen und Anpflanzungen vor.
Brücke: 5895