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Archivnummer
BAS 9211
Eisenbahnbrücke Solkan
Bewertung
***
Land:
Slowenien
Region:
Primorska
Stadt:
Solkan
Lage:
nahe der Stadt Nova Gorica an der slowenisch-italienischen Grenze
unter der Brücke:
Isonzo/Soča
Verkehrsweg:
Eisenbahn
Brückentyp:
Bogenbrücke, Bogen unter der Fahrbahn
Material:
Stein
Baujahr:
1903-1906
Spannweite:
85,00 m
Gesamtlänge:
220,00 m
Breite:
0,00 m
Brückenfläche:
0,00 m
Höhe Fahrbahn:
36,30 m
Pfeilerhöhe:
0,00 m
Status:
in Betrieb
Baulastträger:
Baulastnummer:
Details:
In älteren Aufzeichnungen wird sie die Brücke von Salcano ueber den Isonzo genannt. Diese Bogenbruecke hat eine Hauptspannweite von 85 m und ist somit einer der größten Bögen der Welt, die aus gehauenem Stein gefertigt wurden.
Die Eisenbahnbruecke von Solkan wurde 1905 als eine der wichtigsten Verbindungen der zweiten Eisenbahnstrecke -- die Wocheiner Bahn - zwischen Wien und Triest, des wichtigsten Hafens der Monarchie, erbaut. Nach den Plänen von Rudolf Jaussner begannen die k.k. Staatsbahnen im Frühjahr 1903 mit der konstruktiven Ausführung der Bruecke. Bei der Brücke verwendete er die sogenannte Kreissegmentmethode, die die stufenweise Verbindung der einzelnen Kreissegmente des Bogens beinhaltet. Einer der wichtigsten Ingenieure bei der Konstruktion der bruecke war Leopold Örley und sie wurde 1906 von Kronprinz Franz Ferdinand eröffnet.
Im 1.Weltkrieg wurde im Jahr 1916 der Bogen zerstört und danach von den Italienern wieder aufgebaut (1927). Heute wird die Brücke von der slowenischen Eisenbahngesellschaft verwaltet und 1985 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Angeblich weltweit größter Steinbrückenbogen
Die Eisenbahnbruecke von Solkan wurde 1905 als eine der wichtigsten Verbindungen der zweiten Eisenbahnstrecke -- die Wocheiner Bahn - zwischen Wien und Triest, des wichtigsten Hafens der Monarchie, erbaut. Nach den Plänen von Rudolf Jaussner begannen die k.k. Staatsbahnen im Frühjahr 1903 mit der konstruktiven Ausführung der Bruecke. Bei der Brücke verwendete er die sogenannte Kreissegmentmethode, die die stufenweise Verbindung der einzelnen Kreissegmente des Bogens beinhaltet. Einer der wichtigsten Ingenieure bei der Konstruktion der bruecke war Leopold Örley und sie wurde 1906 von Kronprinz Franz Ferdinand eröffnet.
Im 1.Weltkrieg wurde im Jahr 1916 der Bogen zerstört und danach von den Italienern wieder aufgebaut (1927). Heute wird die Brücke von der slowenischen Eisenbahngesellschaft verwaltet und 1985 wurde sie unter Denkmalschutz gestellt. Angeblich weltweit größter Steinbrückenbogen