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31.01.2014:
Hamburg: Die Verträge sind gemacht… Ausbau A 7 - Neubau Langenfelder Brücke

Ab Frühjahr 2014 wird die sechsspurige Langenfelder Brücke im Verlauf der A 7 in Stellingen unter laufendem Verkehr umgebaut und bis 2018 achtspurig neu errichtet.


Heute (31.01.2014) wurden in der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation die Verträge zwischen der DEGES, Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH und HOCHTIEF unterzeichnet. Verkehrsstaatsrat Andreas Rieckhof: „Abbruch und Neubau der Langenfelder Brücke ist eines der technisch anspruchvollsten Einzelprojekte beim Ausbau der A 7. Neben dem Verkehr auf der Autobahn muss auch der Bahnverkehr darunter während der Bauzeit gewährleistet sein. Der Bund hat allein für diese Maßnahme 80 Mio. Euro bereitgestellt.“

Bernd Rothe, Bereichsleiter bei der DEGES: „Die Langenfelder Brücke macht den ersten sichtbaren Auftakt zum Ausbau der A 7. Neben einer jeweils aktuellen Information für Verkehrsteilnehmer und Anlieger über alle Vorgänge des Baus und der Verkehrsführung ist vor allem ein ausgeklügeltes Baustellenmanagement von hoher Bedeutung. Mit der Arbeitsgemeinschaft A 7 Langenfelder Brücke (Hochtief / Tesch Straßenbau / Zwickauer Sonderstahlbau) wurde ein im großen Brücken- und Straßenbau erfahrenes und kompetentes Unternehmen beauftragt.“

Dipl.-Ing. Henning Schrewe, Technischer Leiter GB Marine Works / Mitglied der Geschäftsleitung HOCHTIEF Solutions AG: „Wir bereiten zurzeit intensiv den Baubeginn für dieses technisch anspruchsvolle Ingenieurbauwerk vor. Die HOCHTIEF Infrastrukturniederlassung in Hamburg ist sehr erfahren im gesamten Ingenieurbau und leistet gern einen weiteren Beitrag zur Verbesserung der Hamburger Infrastruktur. Wir freuen uns auf die konstruktive Zusammenarbeit mit der Hansestadt Hamburg und der DEGES!“

Die Langenfelder Brücke ist fast 400 Meter lang und besteht aus zwei getrennten Bauwerken. Zuerst wird die östliche Brückenhälfte (Richtung Flensburg) abgerissen und neu gebaut. Der Verkehr nutzt während dieser Zeit die westliche Brückenhälfte. Um die zusätzliche Last aufnehmen zu können, wurde sie bereits verstärkt. Hier stehen jeweils drei Fahrspuren für jede Richtung zur Verfügung. Voraussichtlich 2016 rollt der Verkehr über die neue östliche Brückenhälfte, es folgen Abriss und Neubau des westlichen Brückenteils.

Ziel aller Beteiligten ist es, mit einem guten Verkehrsmanagement zur Lenkung und Führung des Verkehrs beizutragen und mit aktuellen Verkehrsinformationen während der unterschiedlichen Bauphasen die Mobilität im Hamburger Westen in den nächsten Jahren verträglich für den Nah- und Fernverkehr und die angrenzenden Stadträume zu gestalten.


Quelle: Stadt Hamburg, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation

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