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18.09.2014:
Erkundungsbohrungen für neue Rheinbrücke bei Leverkusen gehen weiter

Die so genannten Erkundungsbohrungen sind das erste sichtbare Zeichen für den Neubau der Rheinbrücke bei Leverkusen und den weiteren Neubau der A1 in östlicher Richtung. Die Bohrarbeiten hatten im Frühjahr begonnen und werden bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Bereits im Frühjahr wurden Erkundungsbohrungen in der Altablagerung Dhünnaue durchgeführt. Die Bohrarbeiten in der Altablagerung gehen ab nächster Woche weiter.

Bis zu 300 solcher Bohrungen zwischen Köln-Niehl und Leverkusen-West sollen den Ingenieuren helfen, den optimalen Verlauf der neuen A1 zu finden und die Bauwerke und Autobahn zu gründen. Die A1 wird zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen auf acht Fahrstreifen verbreitert, die Rheinquerung wird neu gebaut.

"Wir benötigen die Probebohrungen, um Aufschlüsse über den Baugrund zu erhalten. Insbesondere interessieren uns das so genannte Tragverhalten und die Beschaffenheit des Bodens. Daraus leiten wir wiederum mögliche Trassenvarianten ab und können festlegen, wie die neue Autobahn und die neue Rheinbrücke im Untergrund verankert - wir sprechen von Bauwerksgründung - werden können. Weiterhin können wir mit genauer Kenntnis des Untergrundes die anfallenden Kosten, die sowohl bei den zu untersuchenden Trassen- und Gründungsalternativen aber auch im Zusammenhang mit der notwendigen Entsorgung des anfallenden Bodenmaterials anfallen, genauer bestimmen", erläuterte Christoph Jansen, Projektleiter bei Straßen.NRW für den Autobahnausbau.


Quelle: Strassen.NRW

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