Nachricht
13.01.2021:
Erneuerung der Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“ in Hamburg

Arbeiten ab Januar/Februar • Investitionen von rund 54 Millionen Euro


Die DB AG wird in den kommenden Jahren die beiden Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“ erneuern.

Beide Bauwerke liegen auf der Verbindungsbahn zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Hamburg Dammtor. Die Brücken haben das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht und stehen daher zur Erneuerung an. So kann die für Hamburg wichtige Schieneninfrastruktur langfristig erhalten und fit für die Zukunft gemacht werden.

Die ersten bauvorbereitenden Arbeiten beginnen ab Januar/ Februar mit folgenden Maßnahmen:

  • Herrichtung der Baustellen Einrichtungsfläche: Vorbereiten der Flächen, Aufstellen von Baucontainern, Einebnen der Flächen, Rückschnitt und Baumfällungen, Baumschutzzäune setzen.
  • Grünschnitt und Baumfällungen: Leider lassen sich Baumfällungen nicht vermeiden. Insgesamt müssen 40 Bäume entnommen werden. Davon werden 19 Bäume verpflanzt. Die DB AG wird Ausgleichmaßnahmen für die Eingriffe das Stadtgrün vornehmen.
  •  Kampfmittelsondierung an den Brücken an folgenden Wochenenden:
    Samstag, 23. Januar 1 Uhr bis Montag, 25. Januar, 4 Uhr
    Samstag 6. Februar, 1 Uhr bis Montag, 8. Februar, 4 Uhr

Während der Arbeiten müssen die S-Bahngleise gesperrt werden. Daher fahren zwischen Hauptbahnhof und Sternschanze Busse statt S-Bahnen. Die S21 fährt durch den Citytunnel, die S31 fährt nur zwischen Harburg Rathaus und Hauptbahnhof sowie zwischen Sternschanze und Altona.

Weitere bauvorbereitende Maßnahmen erfolgen im Verlauf des Jahres 2021. So finden ab März Arbeiten an der Oberleitung statt. Im Anschluss erfolgen ab Herbst 2021 umfangreiche Arbeiten im Straßenraum zur Umverlegung von Kabeln.

Der Start der eigentlich Brückenbauarbeiten erfolgt dann im Jahr 2022. Der Abschluss der Arbeiten ist bis Ende 2025 geplant.

Gesamtkosten für die Maßnahmen werden voraussichtlich rund 54 Millionen Euro betragen, investiert aus Bundesmitteln.


Quelle: Deutsche Bahn AG

Werbung



{%footer%}