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02.12.2021:
Erneuerung der Eisenbahnüberführung über die Steinau bei Büchen

Fertigstellung im Frühjahr 2023 geplant • Investition von rund 5,3 Millionen Euro


Die Deutsche Bahn investiert in Schleswig-Holstein weiter in eine leistungsstarke und moderne Infrastruktur, um künftig noch mehr Menschen und Verkehre auf die umweltfreundliche Schiene zu bringen.

Dazu wird ab Dezember die etwa 27 Meter lange Eisenbahnüberführung (EÜ) über die Steinau bei Büchen auf der eingleisigen Strecke Lübeck–Lauenburg (Elbe) erneuert.

Am Montag, 6. Dezember starten erste Arbeiten mit dem Grünrückschnitt- und Fällarbeiten als bauvorbereitende Maßnahme. Im weiteren Verlauf wird die Baustelle eingerichtet, Kabel umverlegt und die Baugrube hergestellt. Es folgen der Rückbau der Bestandsbrücke sowie die Herstellung und Einschub der neuen Brücke. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für das Frühjahr 2023 geplant.

Die Kosten für die Erneuerung von rund 5,3 Millionen Euro trägt der Bund.

Während des Bauvorhabens kann es auf der Lauenburger Straße (L200) zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr kommen.

Auf der Bahnstrecke zwischen Büchen und Lauenburg (Elbe) kommt es aufgrund von nächtlichen Bauarbeiten im Gleisbereich zwischen dem 7. und dem 18. März 2022 sowie zwischen dem 1. April und dem 2. Mai 2022 zeitweise zu Streckensperrungen. Im Verlauf des Bauvorhabens wird es zu weiteren Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen.

Die Fahrplanänderungen werden in den elektronischen Fahrplanmedien veröffentlicht. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über ihre Zugverbindung zu informieren: Im Internet unter bahn.de, bauinfos.deutschebahn.com/norden, der DB App „Navigator“ oder „Bauarbeiten“, sowie über die Service-Nummer der Bahn 030 2970.

Trotz des Einsatzes moderner und lärmgedämpfter Maschinen wird es während der Bauarbeiten zu Belästigungen durch Lärm und Staub kommen. Dies wird weitestgehend tagsüber der Fall sein, in wenigen Ausnahmen auch nachts. Die Belästigungen werden entsprechend den geltenden Gesetzen und Verordnungen auf ein geringstmögliches Maß beschränkt.

Die Deutsche Bahn bittet alle Betroffen um Verständnis.


Quelle: Deutsche Bahn AG

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