Archivnummer
BAS 5266
Werrabrücke
Bild-ID: 11663
Fotograf: zur Verfügung gestellt von Christian Klimt
Fotonutzung ?
Land:
Region:
Stadt:
Lage:
Fluss/Tal:
Verkehrsweg:
Brückentyp:
Material:
Baujahr:
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Gesamtlänge:
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Brückenfläche:
Fahrbahnhöhe:
Pfeilerhöhe:
Status:
Details:
Informationen von Johannes Bönisch:
Diese Brücke wird seit dem 03.10.1990 "Brücke der Einheit" genannt.
Die Bauopfersage aus dem Jahre 1342 erzählt, das der mittlere Bogen, sobald ihn der Meister mit seinem Gehilfen aufrichtete, wieder einstürzte. Ein Servitenmönch aus dem nahegelegten Kloster Mariengart wußte Rat. Er hieß den Meister an, ein lebendiges Kind einzumauern; und, der Brückenbogen hielt. Die Stelle, an welcher das Kind eingemauert sein soll, finden wir bei dem kopfartig herausragenden Stein an der Ostseite der Brücke , zwischen dem 5. und 6. Bogen von Norden her gezählt. Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges wurde die Mitte der Werrabrücke gesprengt. Amerikanische Pioniere besserten sie nach dem Krieg mit einer Holzkonstruktion aus. 1951/52 wurde die Schadstelle durch Sandsteinbau neu errichtet - kurz darauf aber wurde die Brücke für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Brücke war über Jahrzehnte Trennlinie zwischen Ost und West. Erst im Spätherbst 1989 wurde die Brücke ihrem Symbol im Stadtwappen wieder gerecht - sie verband nun wieder Menschen miteinander.
Instandsetzungsarbeiten zwischen 1993 und 1994
Baulastträger:
Baulastnummer:
Lageplan
Breitengrad, Längengrad: 50.8305500000, 10.0234333333
Fotos ( 20 )
mehr FotosLiteraturquellen ( 3 )
Brücken der Bundesfernstraßen 1995
Seite(n): 71-80
Beschreibung und Fotos
Steinbrücken in Deutschland
Seite(n): 360-362
kleiner Artikel
Brücken in Deutschland II
Seite(n): 16-17
etwas Text und Fotos