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25.06.2001: Baubeginn des Rügenzubringers (B96 neu)
Pressemitteilung 153/01 vom 25.06.2001:
Mertens: Rügenzubringer ist wichtiger Schritt für die Anbindung der Insel Rügen an das Fernstraßennetz
Baubeginn des Rügenzubringers (B96 neu)
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens hat den Startschuss für den Baubeginn des südlichen Teils des sogenannten Rügenzubringers (B96 neu) gegeben. „Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt zur leistungsfähigen und verkehrssicheren Anbindung der Insel Rügen an das Fernstraßennetz getan“, erklärte die Staatssekretärin. Davon profitiere auch der Fährhafen Saßnitz/Mukran. Der Rügenzubringer ist als vierstreifiger Bundesstraßenneubau zwischen der Ortsumgehung Stralsund und der A20 östlich von Grimmen vorgesehen. Die Ortsumgehung Stralsund gehört ebenfalls zum Verkehrskonzept „Rügenzubringer“, sie befindet sich zur Zeit im Bau (ebenfalls vierstreifig) und soll bis Ende des kommenden Jahres fertiggestellt sein. Auf der Insel Rügen beschränkt sich der Neubau aus ökologischen Gründen auf eine zweistreifige Straße mit Ortsumgehungen. Die Finanzierung des Rügenzubringers weist laut Mertens zwei Besonderheiten auf: Erstens werde die neue Stralsundquerung zwischen dem Festland und der Insel aus privaten Mitteln finanziert. Für die Benutzung dieser zusätzlichen Verbindung werde der Betreiber eine Maut erheben. Zweitens werde für den gesamten Zubringer eine EU-Förderung beantragt. Die Kosten des jetzt begonnenen rund 25 Kilometer langen Abschnittes der B96 (neu) zwischen dem Knoten Umspannwerk südlich Stralsund und der A20 werden auf insgesamt rund 205 Millionen Mark veranschlagt. „Der Rügenzubringer wird sich positiv auf die Umwelt auswirken. Die insbesondere in der Urlaubszeit auftretenden Staus werden bald der Vergangenheit angehören“, so Staatssekretärin Mertens. Damit leiste der Bund einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Standortqualität und der Attraktivität der Ferienregion Rügen – Stralsund. Die Ostseeautobahn A20 und die B96 würden im Jahr 2005 fertiggestellt.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Mertens: Rügenzubringer ist wichtiger Schritt für die Anbindung der Insel Rügen an das Fernstraßennetz
Baubeginn des Rügenzubringers (B96 neu)
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Angelika Mertens hat den Startschuss für den Baubeginn des südlichen Teils des sogenannten Rügenzubringers (B96 neu) gegeben. „Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt zur leistungsfähigen und verkehrssicheren Anbindung der Insel Rügen an das Fernstraßennetz getan“, erklärte die Staatssekretärin. Davon profitiere auch der Fährhafen Saßnitz/Mukran. Der Rügenzubringer ist als vierstreifiger Bundesstraßenneubau zwischen der Ortsumgehung Stralsund und der A20 östlich von Grimmen vorgesehen. Die Ortsumgehung Stralsund gehört ebenfalls zum Verkehrskonzept „Rügenzubringer“, sie befindet sich zur Zeit im Bau (ebenfalls vierstreifig) und soll bis Ende des kommenden Jahres fertiggestellt sein. Auf der Insel Rügen beschränkt sich der Neubau aus ökologischen Gründen auf eine zweistreifige Straße mit Ortsumgehungen. Die Finanzierung des Rügenzubringers weist laut Mertens zwei Besonderheiten auf: Erstens werde die neue Stralsundquerung zwischen dem Festland und der Insel aus privaten Mitteln finanziert. Für die Benutzung dieser zusätzlichen Verbindung werde der Betreiber eine Maut erheben. Zweitens werde für den gesamten Zubringer eine EU-Förderung beantragt. Die Kosten des jetzt begonnenen rund 25 Kilometer langen Abschnittes der B96 (neu) zwischen dem Knoten Umspannwerk südlich Stralsund und der A20 werden auf insgesamt rund 205 Millionen Mark veranschlagt. „Der Rügenzubringer wird sich positiv auf die Umwelt auswirken. Die insbesondere in der Urlaubszeit auftretenden Staus werden bald der Vergangenheit angehören“, so Staatssekretärin Mertens. Damit leiste der Bund einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Standortqualität und der Attraktivität der Ferienregion Rügen – Stralsund. Die Ostseeautobahn A20 und die B96 würden im Jahr 2005 fertiggestellt.
Brücke: 2732