Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Pressemitteilung
25. Oktober 2001
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2. Rheinbrücke in Worms kommt - vorbereitende Baumaßnahmen sind
eingeleitet -
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'Das Nadelöhr im Bereich der Nibelungenbrücke wird beseitigt', sagte
Staatssekretär Stephan Hilsberg am Donnerstag anlässlich des ersten
Rammschlags im Floßhafen Worms. Damit sind die bauvorbereitenden
Maßnahmen zum Bau der 2. Rheinbrücke in Worms im Zuge der B 47
eingeleitet.
Nun nehme dieses Großprojekt konkrete Formen an, führte Hilsberg aus.
In den nächsten Jahren müssen dafür rund 214 Millionen Mark investiert
werden. Davon trage der Bund 189 Millionen Mark, die Stadt Worms
übernehme für die vorgesehenen städtischen Maßnahmen einen Anteil von
25 Millionen Mark.
Hilsberg wies auf die Bedeutung der B 47 im Raum Worms als wichtige
West-Ost-Achse zwischen der linksrheinischen Autobahn A 61 sowie den
rechtsrheinisch geführten Autobahnen A 67 und A 5 hin. Mit etwa 25.000
Kraftfahrzeugen pro Tag sei diese Achse bisher im Bereich der
Nibelungenbrücke ein Nadelöhr, welches nun beseitigt werde.
Bevor es mit den eigentlichen Brückenbauarbeiten losgehen kann, sei
zunächst der Außenbezirk des Wasser- und Schifffahrtsamtes Mannheim zu
verlegen, erläuterte der Staatssekretär. Dies bedeute neue
Dienstgebäude und einen neuen Bauhafen.
Im Zusammenhang mit der Baumaßnahme werde auch die
sanierungsbedürftige Nibelungenbrücke instandgesetzt und die
Verknüpfung der B 47 mit der B 9 auf der Wormser Rheinseite
verbessert.