Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Pressemitteilung Nr. 390/01
14. Dezember 2001
Lückenschluss durch die neue Illerbrücke verbessert die Anbindung der Region
Am Freitag wurde nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit die etwa 1,3 Kilometer lange und rund zehn Millionen Mark teure Spange südwestlich von Heimertingen im Zuge der B 312 zwischen der Anschlussstelle Berkheim (A 7) westlich und der B 300 östlich der Iller für den Verkehr freigegeben. ´´Mit dem damit erfolgten Brückenschlag über die Iller rückt die grenzüberschreitende Region Donau-Iller - und damit der baden-württembergische und der bayerische Teil Schwabens - weiter zusammen``, sagte Eckart Will, Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen.
Kernstück der die beiden Bundesstraßen verbindendenden Maßnahme ist die etwa 120 Meter lange und rund vier Millionen Mark teure Brücke über die Iller. Damit wird das bestehende weitmaschige Netz im Zuge der Bundesfernstraßen in west-östlicher Richtung durch Schwaben - bestehend aus der A 8, A 96 und der B 12 - durch eine weitere überregionale Verbindung ergänzt. ``Zunächst bedeutet dies für den Bereich zwischen Memmingen und Heimertingen eine Entlastung vom autobahnbezogenen Verkehr über das nachgeordnete Straßennetz´´, unterstrich der Vertreter des Bundesministeriums.
``Gleichzeitig werde damit die Anbindung der gesamten Region an das
weiträumige Autobahnnetz weiter verbessert und so ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region geleistet´´, betonte Will.