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05.04.2007:
A4: Wieder vier Fahrstreifen zwischen Köln und Aachen

Gelsenkirchen (straßen.nrw). Auf der A4 zwischen Eschweiler und Weisweiler läuft der Verkehr wieder auf vier Fahrstreifen. Um 10.15 Uhr heute (5.4.) Vormittag konnte die Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Düren auch den zweiten Fahrstreifen in Richtung Köln für den Verkehr freigeben.

Auf der Richtungsfahrbahn Köln steht jetzt auf dem ersten Fahrstreifen ein Traggerüst, das die defekte Brücke über der A4 abstützt. Der zweite Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Köln ist seit drei Uhr in der Nacht für den Verkehr wieder frei. Auf der Richtungsfahrbahn Aachen liegen jetzt drei verengte Fahrstreifen, von denen zwei in Fahrtrichtung Aachen führen, einer in Fahrtrichtung Köln.

Nach einem Unfall war die A4 am Mittwochmorgen (4.4.) in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Kreuz Aachen und der Anschlussstelle Weisweiler gesperrt worden. Bei dem Unfall am Dienstagabend (3.April) gegen 18 Uhr war ein Tieflader, beladen mit einem Bagger, gegen die Brücke gefahren. Der Ausleger des Baggers richtete dabei an dem fast 70 Jahre alten Bauwerk (Baujahr 1938) schwere Schäden an. Auf der Brücke wird die Gemeindestraße "In der Krause" über die A4 geführt. Die Brücke wurde sofort für jeden Verkehr gesperrt.

Voraussichtlich ab Donnerstag nächster Woche (12.04.) soll die Brücke soweit repariert werden, dass ihre Standfestigkeit auch ohne Traggerüst wieder gewährleistet ist. Dazu werden Stahlbleche unter den beschädigten Teil der Brücke geschraubt. Diese Arbeiten können unter Beibehaltung der jetzigen Verkehrsführung durchgeführt werden und dauern voraussichtlich bis in die zweite Aprilhälfte (23.04.). Anschließend kann die Stütze unter der Brücke entfernt und die normale Verkehrsführung mit je zwei Fahrstreifen auf jeder Richtungsfahrbahn wieder in Betrieb genommen werden. Die Brücke selbst wird jedoch voraussichtlich nicht wieder für den Verkehr frei gegeben werden können.

Im Rahmen des Ausbaus der A4 auf sechs Fahrstreifen wird die Brücke im Herbst zurück gebaut und durch ein Bauwerk mit größerer Spannweite ersetzt.

Quelle: Strassen.NRW

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