Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
Pressemitteilung Nr. 531/03
17. Dezember 2003
Gleicke: Start für die Ortsumgehung Bad Langensalza im Zuge der B 247
an der Salzatalbrücke
"Das ist ein guter Tag für Bad Langensalza!" Das sagte die
Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen Iris Gleicke anlässlich des feierlichen 1.
Spatenstichs für den Baubeginn der Talbrücke über die Salza, mit dem
der Bau der Ortsumgehung von Bad Langensalza im Zuge der B 247
eingeleitet wurde.
Die stark befahrene B 247 werde, so Gleicke, auch nach Fertigstellung
der Thüringer Autobahnprojekte ihre Bedeutung behalten. Deshalb soll
die Ortsumgehung der Stadt sowohl eine Entlastung vom
Durchgangsverkehr bewirken, als auch den Verkehrsfluss auf der
Bundesstraße verbessern.
Insgesamt werden für den Bau und den Grunderwerb der 8,1 Kilometer
langen Ortsumgehung Kosten in Höhe von etwa 30 Millionen Euro
veranschlagt. Ab nächstem Jahr sollen neben der jetzt begonnenen
Salzatalbrücke weitere 10 Bauwerke in Angriff genommen werden. Die
Arbeiten an der 310 Meter langen Talbrücke wurden auf Grund der
längeren Bauzeit vorgezogen.
Auch im weiteren Verlauf der B 247 sind große Baumaßnahmen geplant
oder im Bau. Um die Leistungsfähigkeit auf der ganzen Strecke steigern
zu können, wurden von der Bundesregierung weitere Ortsumgehungen, z.
B. auch für Leinefelde und Mühlhausen, vorgesehen. Dingelstädt verfügt
bereits über eine Ortsumgehung, die seit Sommer 2001 unter Verkehr
ist.
In Leinefelde läuft der Verkehr in dem fertig gestellten
Bauabschnittvon der B 80 zur A 38. Die Bauarbeiten im 2. Bauabschnitt
laufen planmäßig. "Bei Leinefelde sind schon fünf Brücken fertig und
bei zwei weiteren hat die Baudurchführung gerade begonnen. Die Erd-
und Straßenbauarbeiten sind in vollem Gange. Damit rückt die
Fertigstellung mit großen Schritten näher", freute sich Gleicke.