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14.09.2017:
Sanierung und Verbreiterung der Bederbrücke

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Verbreiterung der SBB-Brücke in der Bederstrasse – Abschnitt Gutenberg- bis Steinentischstrasse sowie den Neubau der Traminsel, einen neuen Radstreifen und die Pauschalabgeltung von Unterhaltskosten einen Objektkredit in der Höhe von 6,811 Millionen Franken. Für den behindertengerechten Ausbau der Tramhaltestellen und -gleise sowie den Ersatz von Strassenbelag und Werkleitungen hat er zudem gebundene Ausgaben in der Höhe von 7,653 Millionen Franken gutgeheissen.

Die SBB-Brücke Bederstrasse ist in einem schlechten Zustand. Die SBB hat daher im Einvernehmen mit der Stadt Zürich ein Projekt für den Ersatz der Brücke geplant. Der Ersatz der SBB-Brücke sowie die übrigen notwendigen Sanierungsarbeiten seitens der Stadt bieten die Möglichkeit, die Verkehrsführung in diesem Bereich zu verbessern und die bestehenden Tramhaltestellen «Bahnhof Enge/Bederstrasse» auf der SBB-Brücke behindertengerecht auszugestalten. Im Zuge dessen wird die bestehende Kap-Haltestelle «Bahnhof Enge/Bederstrasse» in Fahrtrichtung stadtauswärts neu zu einer Inselhaltestelle umgebaut, sodass eine separate Fahrspur für den motorisierten Individualverkehr (MIV) entsteht. Der Bau dieser Traminsel und des neuen Radstreifens führt zur nordseitigen Verbreiterung der SBB-Brücke um rund 6 Meter. Der neue Radstreifen wird bis zur Steinentischstrasse verlängert.

Auf Höhe der Liegenschaft Gutenbergstrasse 1 befinden sich zwei unterirdische Tankräume. Die Stadt plant, dort neu eine Veloabstellanlage zur Verfügung zu stellen, weshalb die Tankräume entsprechend baulich angepasst werden sollen. Diese Massnahme hängt unter anderem von der Zustimmung der Eigentümerschaft der Liegenschaft ab.

Der Baubeginn ist für Mai 2018 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte 2020. Die Bauausführung erfolgt unter der Federführung der SBB. Ausgenommen von sechs Wochen ab Beginn der Sommerferien 2019 ist die Durchfahrt für die Tramlinien gewährleistet. Die Fahrspuren der Buslinien und des MIV werden den verschiedenen Bauetappen entsprechend angepasst.
 


Quelle: Stadt Zürich

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