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05.12.2005:
B227 zwischen Velbert und Essen freigegeben

B227 zwischen Velbert und Essen freigegeben
Verkehrsminister Wittke: Ein wichtiger Lückenschluss im Ruhrgebiet

Gelsenkirchen/Essen (straßen.nrw). Als einen "wichtigen Lückenschluss im Bundesfernstraßennetz des mittleren Ruhrgebiets" hat Verkehrsminister Oliver Wittke den Abschluss des Ausbaus der B227n bezeichnet. Nach siebenjähriger Bauzeit gab der Minister heute (5.12.) das letzte Teilstück zwischen Essen-Kupferdreh und Velbert für den Verkehr frei. Die Verkehrsfreigabe feierten mit dem Minister Michael Heinze, stellvertretender Direktor von Straßen.NRW, und Achim Großmann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Heinze freute sich für alle Nutzer der neuen Bundesstraße: "Die alte kurvenreiche, schmale und gefährliche B227 ist damit ab heute Geschichte. Das schützt unsere Kunden am Steuer eines PKW oder eines LKW. Mit den dreieinhalb Kilometern der "autobahnähnlich" ausgebauten neuen B227 sorgen wie für mehr Sicherheit."

Der fertig gestellte Abschnitt der B227n ist nach Auffassung Wittkes "eine leistungsfähige Anbindung Essens an das Bergische Land". Mit dem in Planung befindlichen Ruhralleetunnel in Essen und dem in Kürze in Bau gehenden zweiten Überbau der Hesperbachtalbrücke wird der Verkehrsweg in absehbarer Zeit vervollständigt. Im Interesse der Anwohner wurden Lärmschutzwände bis zu einer Höhe zwischen knapp sechs und elf Meter Höhe gebaut. Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat in das Bauprojekt insgesamt 40 Millionen Euro investiert.

Nach Abschluss der Straßenbauarbeiten folgen die landschaftspflegerischen Arbeiten. Ein für diese Gegend untypischer Mammutbaum wird durch besonderen Wurzel- und Baumschutz gesichert. Im Verlauf der gesamten Trasse werden Wildschutzzäune errichtet.

Quelle: Strassen.NRW

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